Fröhliche Stimmung herrschte am Samstag rund um das Dorfgemeinschaftshaus, wo wir pünktlich zum 1. Advent den Weihnachtsbaum aufstellten. Bei frostigen Temperaturen hatten sich im Laufe des Abends dennoch zahlreiche Besucher aus und um Hohenassel bei leckerem Glühwein, heißem Kakao, frischen Waffeln sowie herzhafter Bratwurst und knusprigen Pommes zum gemütlichen Beisammensein eingefunden. Gespannt und ungeduldig warteten die Kinder auf den Startschuss zum Schmücken des Baumes. Bepackt mit allerhand Kugeln wurden schnell nahezu alle Zweige behängt und der Baum so für die kommenden Adventswochen hergerichtet.

Kurz darauf hieß der Ortsbrandmeister alle Gäste herzlich willkommen und verteilte an die anwesenden Kinder eine kleine Überraschung in Form eines Adventskalenders. Einen besonderen Dank sprach er Familie Scheidt aus, die bereits zum sechsten Mal (!) den Weihnachtsbaum spendete. Um Punkt 17:00 Uhr erleuchteten dann die über eintausend Lichter den Baum. Gemütlich wurden so noch einige Stunden im weihnachtlich dekorierten Dorfgemeinschaftsraum und der Fahrzeughalle oder an wärmenden Feuertonnen auf dem Vorplatz verbracht.

Am gestrigen Donnerstag hatten wir gruseligen Besuch bei uns am Feuerwehrhaus. Viele kleine und auch große Hexen, Zombies, Skelette und Gespenster haben sich bei unserer Halloween-Aktion „Süßes oder Saures“ eine Tüte gefüllt mit allerlei Naschkram (und natürlich auch einem Flyer von uns) abgeholt.

Wir konnten so über 35 unserer "Gruseltüten" verteilen und mussten sogar nochmals einige nachpacken, damit auch alle Kids eine bekamen. Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet.

Natürlich durfte der ein oder andere kleine Poltergeist auch mal im Fahrzeug Platz nehmen und sich wie ein echtes „Feuerwehrgespenst“ fühlen. Das Ertönen des Martinhorns sowie die rotierenden Blaulichter lösten in den geschminkten Gesichtern zusätzliche Begeisterung aus.

Wir haben uns sehr gefreut, dass diese Aktion so gut von euch angenommen wurde und ihr den Weg zu unserem Feuerwehrhaus gefunden habt.

Und das Beste nun zum Schluss:

Auch im nächsten Jahr werden wir wieder mit einer kleinen Überraschung auf euch warten! Seid ihr mit dabei?

Nahezu alle Feuerwehrleute kennen sie – die "Taufe".
Entweder schon selbst durchlebt oder mit dabei gewesen, ist es in vielen Ortswehren üblich oder Tradition, dass neue Kameradinnen und Kameraden auf eine besondere Art in der Einsatzabteilung willkommen geheißen werden. So musste auch unser Kamerad Hanno nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Truppmann-1-Ausbildung die "Taufe" über sich ergehen lassen.

Perfekt getarnt bei unserem gestrigen Übungsdienst, wo wir uns mit den verschiedenen Wasserentnahmestellen beschäftigten, nutzten wir also die Gelegenheit uns einen kleinen Spaß zu erlauben (alle Wertgegenstände wurden natürlich zuvor unter einem Vorwand in Sicherheit gebracht).

Nochmals ein herzliches Willkommen, lieber Hanno!
Wir hoffen, du nimmst uns diesen Spaß nicht übel?! Das Wetter spielte ja immerhin mit ...

Wir trauern um unseren langjährigen Kameraden und

Mitglied der Altersabteilung, Heinz Schirmag († 03.02.2024).

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

(Salzgitter Wochenblatt, 07.02.2024)

 

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.

Wir trauern um unseren langjährigen Kameraden und

Mitglied der Altersabteilung, Hans-Joachim Jatsch († 27.01.2024).

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

(Salzgitter Wochenblatt, 31.01.2024)

 

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.

Zur gut besuchten Jahreshauptversammlung begrüßte Ortsbrandmeister Sascha Bruns am vergangenen Samstag alle anwesenden Kameradinnen und Kameraden im Dorfgemeinschaftsraum. Ebenfalls hieß er den Gemeindebürgermeister, die Leitung der Kinder- und Jugendfeuerwehr der Gemeinde Burgdorf sowie den Gemeindebrandmeister - der zu einem späteren Zeitpunkt erschien - herzlich willkommen.

Im Berichtsjahr 2023 wurden an 117 Tagen rund 1.600 Dienststunden geleistet. Die Mitgliederzahlen entwickelten sich erfreulich ins Positive. So konnten wir mit einem Eintritt in der Einsatzabteilung, vier weiteren fördernden Mitgliedern und sogar einigen Zuläufen in den Jugendabteilungen eine Reihe neuer Mitglieder gewinnen. Mit insgesamt 74 Mitgliedern ist dies nach einigen Jahren des Stagnierens ein neuer Höchststand.

Die Monatsdienste umfassten, neben den klassischen Themen wie Maschinistendienst oder Funkgeräte- und Lagemeldungen, hauptsächlich gemeinsame Ausbildungen. So bekamen wir mit der Ortswehr Westerlinde bei einem Vortrag der Notfallseelsorge Salzgitter einen Einblick in diese wichtige Arbeit. Ebenso wurden im Frühjahr mit den Ortswehren Burgdorf und Nordassel bei einer Tagesübung verschiedene Szenarien an und in einem Abbruchhaus trainiert. 

Bei den Samtgemeindewettkämpfen in Haverlah konnten wir den 3. Platz hinter den Wehren aus Berel und Nordassel erreichen. Ein starkes Ergebnis für die Gemeinde Burgdorf! Somit qualifizierten wir uns für die Kreiswettkämpfe in Schöppenstedt, wo am Ende aber leider nur der 18. Platz heraussprang. Bei den Eimerspielen der Feuerwehren der Gemeinde Burgdorf in Berel konnten wir uns den 2. Platz sichern.

Als Highlight wurde das 150-jährige Bestehen erwähnt, welches im September bei bestem Wetter mit einem Scheunenfest auf dem Hof der Familie Nölcke gefeiert wurde.

Mit 11 Alarmierungen, darunter 4 Brände und 7 Hilfeleistungen, blieb die Anzahl der Einsätze gleich. Als besonders wurden hierbei die Hochwassereinsätze an Weihnachten hervorgehoben.

Nach erfolgreich absolvierter Truppmann-1-Ausbildung wurde Hanno Alsen zum Feuerwehrmann befördert. Die Kameraden Bernd Brandes und Christian Reinecke bekamen vom Gemeindebrandmeister Christian Harbich das Abzeichen für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst verliehen.

Auch in diesem Jahr hatte die Freiwillige Feuerwehr Osterlinde wieder zu ihrem bekannten Boßelturnier eingeladen. Dieser Einladung sind wir nun das erste Mal gefolgt.

Dick eingepackt haben wir uns also am gestrigen Samstag bei frostigen Temperaturen auf den Weg nach Osterlinde gemacht. Nach unserer Ankunft ging es auch schon bald los. Knapp 5km über Straßen, Feldwege, bergauf und bergab rund um Osterlinde lagen vor uns. Nach einem Zwischenstopp am Osterfeuerbrennplatz, wo wir uns mit Bockwurst, Brötchen und Getränken für den weiteren Weg stärken konnten, ging die Tour bei ausgiebigen Unterhaltungen und viel Lachen weiter. So verging die Zeit wie im Fluge, bis wir am frühen Nachmittag wieder am Feuerwehrhaus in Osterlinde ankamen und uns bei leckerer Gulaschsuppe aufwärmen konnten.

Dann – die Siegerehrung. GEWONNEN! Wir konnten doch tatsächlich den 1. Platz holen und die anderen Gruppen hinter uns lassen.

Alles in allem eine rundum gelungene und vor allem lustige Veranstaltung unter Kameraden oder vielmehr unter Freunden! Danke an die Osterlinder für die Einladung. Wir freuen uns aufs nächste Jahr und werden unseren Sieg verteidigen.

 Die nächste Runde ...!

Am Samstag, 21. Mai 2022 fanden nach zwei Jahren Pause die Samtgemeindewettkämpfe in Haverlah statt. Hierbei konnten wir den 8. Platz von 15 gestarteten Gruppen und Staffeln belegen und erneut ein gutes Ergebnis erzielen.

Die ersten Plätze belegten die Wehren aus Sehlde, Baddeckenstedt und Wartjenstedt.

(Artikel auf RegionalHeute.de vom 23. Mai 2022)

Am 9. April 2022 fanden wir uns nach etwas mehr als zwei Jahren zu unserer Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftsraum zusammen. Galt es doch – bedingt durch die Corona-Pandemie – zwei Berichtsjahre zu betrachten, standen somit auch eine Reihe von Beförderungen und Ehrungen sowie Neuwahlen auf der Tagesordnung.

In seinem Rückblick berichtete Ortsbrandmeister Sascha Bruns von den Aktivitäten der vergangenen Berichtsjahre, bevor der Dienstbetrieb gleich zweimal wegen des Pandemiegeschehens komplett eingestellt bzw. auf ein Minimum reduziert werden musste. Somit ruhten sämtliche Aktivitäten in allen Abteilungen und Veranstaltungen, wie Samtgemeindewettkämpfe oder Eimerspiele, wurden ersatzlos abgesagt.

Mit einem entsprechenden Hygienekonzept und zusätzlichen Schnelltests konnte im Juni wieder in die Dienste eingestiegen werden, wo wir uns zunächst intensiv mit der vorhandenen Technik beschäftigten. Gefolgt von Diensten, die sich speziell auf die Atemschutzgeräteträger und die Maschinisten ausrichteten, wurde zum Abschluss des Jahres ein gemeinsamer und informativer Dienst mit der Örtlichen Einsatzleitung der Samtgemeinde Baddeckenstedt durchgeführt.

Trotz der andauernden Corona-Situation blieb die Mitgliederzahl stabil. Es konnten sogar zwei Neueintritte in der Einsatzabteilung verzeichnet werden. So zählten wir zum Ende des Jahres 22 aktive und 27 fördernde Mitglieder. Die Altersabteilung setzte sich aus 10 Kameraden zusammen. In der Jugendfeuerwehr der Gemeinde Burgdorf befanden sich 6 und in der Kinderfeuerwehr 2 Mitglieder.

Die Einsatzzahlen waren im Jahr 2020 mit 11 Alarmierungen auf Niveau der Vorjahre, die sich im vergangenen Jahr mit insgesamt 19 Alarmierungen aber fast verdoppelten. Ein Rekord, denn nie gab es mehr für unsere Feuerwehr. Ein Großteil dieser Einsätze wurde zudem während dem stark eingeschränkten Dienstbetrieb gefahren. Hierbei wurde auch hervorgehoben, dass die Freiwillige Feuerwehr Hohenassel während der gesamten Corona-Lage uneingeschränkt einsatzbereit war.

Befördert wurden Sophie Vollroth (Oberfeuerwehrfrau), Tobias Rössig (Oberfeuerwehrmann), Marcel Beyersdorf (Oberlöschmeister), Brigitte Grünewald (1. Hauptlöschmeisterin) und Sascha Bruns (Brandmeister). Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden Stefan Brandes, Sascha Bruns, Gerd Nölcke und Rüdiger Wiedenbein ausgezeichnet.

Nachdem bereits im Februar in einer gesonderten Sitzung der Ortsbrandmeister wiedergewählt wurde, wurden Stefan Brandes (Schriftführer), Gerd Nölcke (Kassenwart), Christian Reinecke (Gerätewart), Marcel Beyersdorf (Sicherheitsbeauftragter) und Markus Thielke (Beisitzer) einstimmig für weitere drei Jahre in ihrem Amt bestätigt.

Ein weiteres Jahr, welches von der Pandemie geprägt war und erneut Veränderungen bzw. Einschränkungen mit sich brachte, neigt sich dem Ende entgegen. Einschränkungen, die auch an den Feuerwehren nicht vorbei gingen. Dienste konnten nicht, nur online oder unter entsprechenden Hygienemaßnahmen stattfinden, Veranstaltungen wurden nochmals verschoben oder das zweite Jahr in Folge abgesagt. Positiv ist jedoch, dass wir trotz der pandemiebedingten Situation die Einsatzbereitschaft immer aufrechterhalten konnten.

Mitte des Jahres stiegen wir unter Berücksichtigung unseres Hygienekonzepts wieder in die Monatsdienste ein. Nach über einem halben Jahr Pause wurde sich unter dem Motto „Vom Blaulicht bis zur Pumpe“ zunächst intensiv mit dem TSF-W beschäftigt. Weitere Standortausbildungen in den Bereichen Wasserförderung, Atemschutz und Atemschutzüberwachung oder dem Abarbeiten verschiedener Einsatzlagen waren bei den Folgediensten ebenfalls an der Tagesordnung. Zum Abschluss des Jahres bekamen wir durch Kameraden der Feuerwehr Sehlde einen umfangreichen Einblick in den ELW und die Arbeit der ÖEL Baddeckenstedt.

Feuerwehr geht nur zusammen! Auch über die Ortsgrenze hinaus wurden gemeinsame Ausbildungen u.a. mit allen Wehren der Gemeinde Burgdorf, bspw. ein Seminar zur technischen Unfallrettung, durchgeführt. Ebenso durften wir zusammen mit den Feuerwehren Nordassel und Steinlah Teil der Truppmann-2-Ausbildung sein und bei verschiedenen Übungen Kenntnisse zum Thema „Flächen- und Vegetationsbrände“ vermitteln. 

Einsätze machen auch während einer Pandemie keine Pause. Im vergangenen Jahr hatten wir 19 (!) Alarmierungen zu verzeichnen. Rekord! Nie gab es mehr. Für unsere Feuerwehr eine beachtliche Zahl. Neben einigen Ölspuren oder kleineren Bränden – aber auch unschönen Einsätzen – blieben wir hierbei jedoch von größeren Einsatzlagen verschont.

Auch die kleinen Ortswehren werden gebraucht. Dies ist auf Dauer aber nur mit genug Personal möglich. Hierauf machten wir u.a. bei einer großen in der Samtgemeinde Baddeckenstedt durchgeführten Banneraktion zur Mitgliedergewinnung aufmerksam.  Hoffnungsvoll und stolz schauen wir derzeit auch auf die Nachwuchsabteilungen, wo wir in der Kinder- und Jugendfeuerwehr der Gemeinde Burgdorf aktuell gut vertreten sind.

Trotz der Corona-Situation blicken wir positiv in die Zukunft und hoffen, im nächsten Jahr Schritt für Schritt zur Normalität zurückkehren zu können. 

Wir werden – wenn nötig – auch in 2022 zur Stelle sein:

24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr!